projektive Verfahren

projektive Verfahren
psychologische Testverfahren, heute vielfach in der  Verbrauchsforschung i.w.S. in der ( Konsumentenforschung) verwendet. Mithilfe dieser Techniken soll versucht werden, von den Auskunftspersonen geleugnete bzw. unterdrückte Charakteristika, Motive,  Einstellungen etc. zu erfahren. P.V. sollen die  Validität erhöhen, weil die eigentliche Zielrichtung der Frage, auf die die Person nicht antworten will oder kann, verdeckt bleibt. Die Befragten werden über indirekte Fragetechniken dazu bewegt, eigene Charakterzüge in die Umwelt zu „projizieren“.
- Beispiele: Thematischer Apperzeptionstest, Dritte-Person-Technik, Personen-Zuordnungs-Test, Satzergänzungstest, Wortassoziationstest.

Lexikon der Economics. 2013.

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